Im 18. Jahrhundert war die Hauptstadt des russischen Reiches St. Petersburg. Es hatte prächtige Paläste, eine ausgezeichnete Stadtplanung, imposante Gebäude und wunderbare Kirchen! Doch es gab noch ein anderes St. Petersburg. Es bestand aus den armen Vierteln... Beherrscht von kleinen engen Straßen, voller Schmutz und Schlamm und den armen (meist hölzernen) Häusern! Und je weiter man sich vom Zentrum entfernte, desto mehr wurde alles: ärmer, elender, bescheidener, erfüllt von Entbehrung und Leiden. Genauso wie heute, zehn Minuten vom Weißen Haus in Washington entfernt, gibt es... ein Armenviertel.

Dort wanderte 45 ganze Jahre lang eine "Narrin um Christi willen" umher; eine Frau, die nach dem Tod ihres Mannes die Welt vergaß und für Christus und ihre Seele lebte. Damals verbreitete sie Freundlichkeit um sich herum, ihre eigene Freundlichkeit, aus ihrem Kampf und dem Christi, mit den Wundern, die sie würdig war zu vollbringen. Und sie erinnerte eine ferne Welt an den Glauben und die Frömmigkeit. Und nun wird diese Närrin, nach 200 Jahren, nicht nur in Russland, sondern auch in der ganzen Welt geehrt. Ihr Name war Xenia. Und sie lebte wirklich in der Welt wie eine Fremde.

Lassen Sie uns ihrem Leben folgen, ihrem Aufenthalt auf der Erde (wir sind alle Pilger in dieser Welt), um zu verstehen, was Gott damals der Welt sagte und was er uns jetzt sagt.