Die faszinierende und kurze Lebensreise von Pater Seraphim Rose führte durch die Komplexitäten des "amerikanischen Traums" der 60er-70er Jahre, überwand die Verzweiflung des Nihilismus seiner Zeit und fand mit der Gnade Gottes die Wahrheit, nach der seine edle und kompromisslose Seele so sehnsüchtig suchte.
Pater Seraphim fand die Wahrheit in der Person Jesu Christi und widmete sich ihm.
Er ließ alles hinter sich, um ihm zu folgen - Familie, materiellen Komfort, eine glänzende akademische Karriere; er, ein ehemaliger amerikanischer Protestant, änderte seinen Glauben, seinen Ort und seinen Namen, wurde orthodox in der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland, dann Mönch und erreichte die entlegensten Winkel des amerikanischen Kontinents.
Zusammen mit einem neuen russischen Orthodoxen gründete er ein Kloster, das dem Heiligen Herman von Alaska gewidmet war, in den wilden Bergen Nordkaliforniens, dem ersten Heiligen des amerikanischen Kontinents. Dort lebte er als Mönch und kämpfte mit seinem reichen literarischen Werk, um die alte spirituelle Tradition der Väter der Ostorthodoxen Kirche zu übermitteln.
Die Worte von Pater Seraphim wecken auch heute noch das Gewissen von Zehntausenden seiner amerikanischen Mitbürger sowie von Russen und vielen anderen Menschen auf der ganzen Welt, auch wenn er nicht mehr bei uns ist...
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