Im Jahr 1942 besteigt Eva Adamis einen Zug nach Auschwitz. Eng gedrängt unter Dutzenden von anderen und erschöpft, ist ihre einzige Sorge, ihren Ehemann Michal zu finden, der sechs Monate zuvor dorthin verlegt worden war.

Bei der Ankunft findet sie keine Spur von ihrem Ehemann, nur die harte, verheerende Realität des Konzentrationslagers. Auf der dünnen Matratze des Bettes, das sie mit anderen Frauen teilt, gebrochen und mit geschorenem Kopf, hört sie ein Flüstern: Ihre Mitgefangene Sophie streckt ihr die Hand entgegen...

Im Laufe der Tage werden die beiden Frauen Freundinnen und teilen ihre Träume und Hoffnungen - Eva hofft, Michal lebend in diesem schrecklichen Ort zu finden, und Sophie hofft, sich mit ihrem Sohn Thomas wiederzuvereinen. Sie lernen zu überleben und einander zu schützen, bis der Moment kommt, in dem Eva bemerkt, dass sie schwanger ist; nun sind beide Leben in Gefahr...

Dennoch sind die beiden Frauen entschlossen, den letzten Funken Hoffnung in den Schatten und dem Elend am Leben zu erhalten, ihre kostbaren Kinder, von denen sie hoffen, dass sie ihre Geschichte erzählen werden, wenn sie es selbst nicht mehr können...