Was treibt Menschen dazu an, immer dem Traum von einem Paradies nachzujagen, aber oft in Sackgassen zu landen und verzweifelt sinnlose Konflikte zu erleben?
Was bewegt Menschen mit den besten Absichten dazu, sich zu verbinden und zusammenzuleben, und stattdessen einander zu entfremden? Zu kämpfen - manchmal heftig - und oft das gleiche Werk mit geringfügigen Variationen zu wiederholen?
Warum können wir gemeinsam nicht das tun, was wir alleine nicht können?
Alles, was wir tun, "sagt" etwas aus, artikuliert einen Grund, etwas, das sonst nicht "gesprochen" werden könnte. Gewalt und Zerstörung, explizit und implizit, existieren in unserem Alltag. Und in unseren engen Beziehungen, vielleicht vor allem in ihnen... Es gibt jedoch auch andere Dinge; andere mögliche Wege - Kreativität, Liebe, Gesellschaft - und es ist unsere Fähigkeit, unsere unbewussten Konflikte und Widersprüche, und sogar unsere destruktiven Tendenzen, zu erfassen und zu verstehen, die diese anderen Wege möglich machen. Unser Leben beginnt vor einem Blick, sonst beginnt es nicht.