Eva - eine rastlose Studentin des Fachbereichs Platonische Physik an der Universität der reinen Wissenschaften (die Namen sind ihre eigenen) - wird irgendwann von der "sündigen" Neugierde auf die reale Welt ergriffen und beschließt, für eine Weile den Höhen der reinen Theorie zu entkommen, in denen ihre Schule operiert, und ihre Neugierde sie leiten zu lassen. Und sie beginnt ihre Suche am Sternenhimmel. Sie möchte sich der seltsamen Anziehungskraft hingeben, die die Menschen schon immer verspürt haben und die die treibende Kraft hinter der Idee einer regierten Natur und dann der Wissenschaft selbst war.

Dieses Buch ist nichts anderes als die Geschichte von Eva und drei Freundinnen-Klassenkameradinnen, die ihre Anliegen teilen und gemeinsam mit ihr eine Erkundungsreise in den Sternenhimmel antreten, bewaffnet nur mit ihrer grundlegenden Mechanik aus der High School und geleitet von den Fragen, die sie unterwegs stellen.

Im Lernen - wie auch in der Wissenschaft - sind die Fragen wichtiger als die Antworten: Dies wird ihr Lieblingsmotto auf der Reise sein. Der "fallende gebissene Apfel" - der biblische Apfel und Newtons Apfel zusammen - ist die Skizze, von der sich Eva inspirieren lässt, um das einzige authentische Motiv von Wissenschaft und Lernen zu symbolisieren: die angeborene Neugier unserer Spezies auf die Welt. Für Eva symbolisiert es auch die kreative Schule, an der sie eines Tages träumt zu unterrichten.

Großteils in Dialogform geschrieben, richtet sich das Buch an unruhige Pädagogen, Bürger mit echtem Interesse an Wissenschaft und natürlich an Schüler, die - wie die Helden des Buches - in der Sterilität der Art und Weise, wie Wissenschaft in unserem Land gelehrt wird, ersticken.