Zeitlose Weisheit über den Tod vom angesehenen stoischen Philosophen Seneca "Es braucht ein ganzes Leben, um zu lernen, wie man stirbt", schrieb der römische stoische Philosoph Seneca (4 v. Chr. - 65 n. Chr.). Er riet seinen Lesern sogar, "den Tod immer zu studieren", und folgte seinem eigenen Rat, indem er in seinen Schriften immer wieder auf dieses Thema zurückkam, ohne jemals ein vollständiges Werk darüber zu verfassen. Über die Sterblichkeit versammelt zum ersten Mal in einem Band alle bedeutenden Gedanken Senecas über den Tod. Durch dieses Werk wird ein provokativer Denker offenbart, ein atemberaubender Schriftsteller, der mit unvergleichlicher Unmittelbarkeit über die Notwendigkeit spricht, den Tod zu akzeptieren. Seneca glaubte, dass das Leben eine Reise zum Tod ist, auf die wir uns unser ganzes Leben lang vorbereiten müssen. Er betont die Universalität des Todes, seine Bedeutung als letztes Kapitel des Lebens und sein Potenzial, uns von Schmerz, Sklaverei oder politischer Unterdrückung zu befreien. Basierend auf Senecas Originaltexten enthält Über die Sterblichkeit eine aufschlussreiche Einführung, Anmerkungen sowie einen Epilog mit Tacitus' Beschreibung von Senecas tragischem Selbstmord.