Anfang März 2012 kehrt Haris Nikolopoulos von Nafpaktos nach Athen zurück, als bei seiner Mutter eine früh einsetzende Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wird. Er hat die Stadt und seine Freunde vermisst, aber nichts ist mehr so, wie er es verlassen hat. Durch das Pflegeheim, in das seine Mutter verlegt wird, lernt Haris die Psychologin Ioanna Konstantinou kennen, die ein Schutzhaus für misshandelte Frauen und Opfer von Menschenhandel leitet. Der Mord an der Psychologin wird für Haris der Auslöser, sich auf einen Abstieg in die Unterwelt, in die Welt der Obdachlosen, der Süchtigen, der Mädchen, die entbehrlich sind, einzulassen. Eine wertvolle Verbündete bei seinem Versuch, den Mörder der Psychologin aufzudecken, wird die junge, exzentrische, aber dämonisch entschlossene Polizistin Aida Mitropoulou sein.