Im Buch werden mehr als 2100 Distichen präsentiert, aufgezeichnet, wie sie im Pontischen klingen, als Ergebnis der kontinuierlichen und langjährigen Bemühungen des Autors über Jahrzehnte hinweg, Daten von älteren Flüchtlingen der ersten und zweiten Generation zu sammeln, die er die Chance hatte zu treffen und mit ihnen zu leben, so viel wie möglich aufzuzeichnen, von seiner Jugend bis heute. Das Ziel des Autors ist es, den Reichtum und die Tiefe von Worten, Konzepten, Emotionen usw. in traditionellen pontischen Distichen hervorzuheben, die Vorstellungskraft und den geistigen Zustand jedes Dichters unabhängig von der Zeit anzuregen und seine persönliche Anstrengung zu zeigen, die älteren zu imitieren, seine Emotionen und Gedanken in seinen Schriften auszudrücken, soweit dies innerhalb seiner fünfzehnsilbigen Struktur und darüber hinaus möglich ist. Gleichzeitig hebt der Autor die Probleme auf, die sich aus dem Bevölkerungsaustausch gemäß dem Vertrag von Lausanne vom 30.01.1923 für diese Menschen in ihren neuen Heimatländern ergaben, als "austauschbare" Flüchtlinge