In diesem kurzen, aber äußerst einflussreichen Essay untersucht der Vater der Psychoanalyse weiterhin die Tiefen des menschlichen Geistes und das Gefühl des Unheimlichen, das "zweifellos zur Welt des Schrecklichen gehört, das Angst und Furcht verursacht", aber gleichzeitig nicht unbedingt unbekannt oder völlig neu für uns ist.
Freud greift auf eine Fülle von Beispielen aus Literatur und Realität zurück (von Herodot bis E.T.A. Hoffmann, dem Autor von Der Nussknacker, und von geringfügigen Kindheitserinnerungen bis zur plötzlichen Erinnerung an kulturell veraltete Denkweisen), um uns erneut durch verborgene Ecken unseres eigenen Geistes zu führen, die wir oft nur schwer erkennen können.