Indem sie Gesundheit zur neuen Religion und Sicherheit zur ultimativen Autorität erhoben haben, haben die meisten westlichen Regierungen koordinierte Gesundheitsmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus umgesetzt, die in der Menschheitsgeschichte beispiellos sind. Indem sie den 11. März 2020 als eine Weiterentwicklung des 11. September 2001 in einem Staffellauf von Kriegen gegen unsichtbare Feinde interpretiert, versucht der Autor, Licht auf die gemeinsame Managementphilosophie zu werfen, die zwei scheinbar unterschiedliche Geißeln regiert: Terrorismus und Pandemie.

Genau wie die Anti-Terror-Gesetzgebung darauf abzielt, terroristische Anschläge rechtzeitig zu verhindern und null Toleranz gegenüber Terroristen zu zeigen, zielt auch die Anti-Pandemie darauf ab, Fälle durch den Einsatz drakonischer Maßnahmen zu eliminieren, die nicht nur einschränken, sondern die grundlegenden Rechte der Bürger abschaffen, die nun als vorkrank behandelt werden. Das Buch untersucht die Verwendung des Begriffs "unsichtbarer Feind" durch Texte, die sich mit weiteren Bereichen befassen (insbesondere Sicherheit, Literatur und Religion) und analysiert die wichtigsten rechtlichen Probleme, die sich aus der Einführung obligatorischer medizinischer Maßnahmen im Hinblick auf Verfassungs- und Strafrecht ergeben, wobei der Schwerpunkt auf Massenimpfungen liegt.