Euripides betrachtete die Liebe als die überwältigendste Leidenschaft und war der erste Dramatiker, der erotische Tragödien auf die Bühne brachte. In diesen Tragödien präsentiert er Männer und Frauen, die leidenschaftliche Liebe erleben oder darüber sprechen. Mit ihren Worten schildert er lebhaft das Gefühl der Liebe. Er erzählt auch tragische Ereignisse, die diese leidenschaftlichen Gefühle verursachen, wie Manie, Eifersucht, Rachsucht, Suizidwunsch und mehr. Der Dichter beschreibt jedoch nicht nur die negative Seite der Liebe. Er erwähnt auch die Liebe zur Maßhaltung und Weisheit, die Freude und Glück bringt.