Vierzig Jahrhunderte nach der biblischen Zerstörung von Sodom und Gomorrha öffnet sich dasselbe Land am Ufer des Toten Meeres und eine mysteriöse violette Salzquelle sprudelt hervor. Ihr Erscheinen verändert die Geographie von drei Kontinenten und monopolisiert das Interesse des Marktes. Die neue Substanz dient nicht, sondern wird bedient. 

Sie tyrannisiert mit ihren Eigenarten. Sie macht süchtig mit ihrem Geschmack. Sie versklavt mit ihrem stillen Einfluss. Das moderne Sodom, die "Kolonie", erweist sich als noch gerissener als ihre biblische Version. Eine unterdrückende Atmosphäre umgibt ihre gut versteckten Geheimnisse, und nur ein Mann ist in der Lage, sie aufzudecken: der ahnungslose Fileas Bouk, der in einer Nacht, die anders ist als alle anderen, aufgerufen wird, das wichtigste Kreuzworträtsel zu lösen, das je entworfen wurde.

Was hat Lots Frau gesehen? Ein phantasmagorischer Roman, ein fortlaufendes intellektuelles Spiel, eine beispiellose Allegorie von Angst, Sünde und Schuld, die manchmal in den nassen Straßen von "Seaside" Paris und manchmal in den dunklen Korridoren des menschlichen Bewusstseins lauert.

"Ein romanhaftes Ereignis […] Ist Was hat Lots Frau gesehen wirklich so bedeutend? Ja […] Eine Erzählung mit so vielen aufeinanderfolgenden Wendungen und Verleugnungen, dass man sich fragt, was als Nächstes in jedem Kapitel und im gesamten Werk passieren wird."