Von der Antike bis heute hat es keinen Vertreter der Literatur oder Kunst gegeben, der nicht über die ewige Frage nach der Existenz Gottes nachgedacht hat. Alle großen Denker, Wissenschaftler und Künstler haben uns Vermächtnisse hinterlassen, die als Aphorismen oder Aussagen über Gott, Religion, ihre Beziehung zur Macht oder die Schwäche des Menschen in die Geschichte eingegangen sind. Von Aristoteles und Epikur bis Nietzsche, Freud sowie Arthur Clarke oder Woody Allen wurden viele großartige Sätze formuliert, die unser Denken anregen und uns dazu drängen, Stellung zur Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz Gottes zu beziehen.

Das Buch "Gott und der Atheist" hat natürlich nicht den Anspruch, diese ontologische und metaphysische Frage zu beantworten, sondern sich auf indirekte Weise mit ihren Bestandteilen und Daten auseinanderzusetzen, sich in Skepsis zu vertiefen, sich mutig mit der Ablehnung auseinanderzusetzen und letztendlich der ketzerischen Gedankenwelt eine Stimme zu geben, sei es durch logische Herangehensweisen, donnernde Aussagen oder beißenden Humor.