Die Offenbarung ist ein eschatologischer, metaphysischer Text, eine mystische Erzählung voller Rhythmen, Wiederholungen, Refrains und Echos, durchdrungen von dem, was Wellebeck als "die Grundidee der Poesie, eine Vereinigung von Resonanz und Bedeutung, die es ermöglicht, die Welt zu sprechen" beschreibt.

Aber warum und wie sollte man die Offenbarung ins moderne Griechisch übersetzen? Diese Ausgabe kümmert sich darum, beantwortet aber gleichzeitig die Frage, warum man sich mit einer weiteren Übersetzung der Offenbarung des Johannes ins moderne Griechisch befassen sollte. Das Ziel ist es, den Originaltext mit möglichst geringer Abweichung von seiner Sprache wiederzugeben und dabei, wenn möglich, der Syntax des Originaltextes zu folgen, während gleichzeitig versucht wird, die Anzahl der Wörter in der Übersetzung innerhalb der Grenzen der Quelle zu halten. Mit anderen Worten, es sollte eine Wirtschaftlichkeit in der modernen griechischen Sprache beobachtet werden, die die Grundlage sowohl für die transzendente Poesie des Werkes als auch für seinen erzählerischen Wert bildet.