Im 4. Jahrhundert wurden mit der Bildung der christlichen Lehre vier heilige Bücher der neuen Lehre aus den etwa 70 Texten ausgewählt, die über Jesus im Umlauf waren. Diese Evangelien wurden anschließend korrigiert, umgeschrieben, Abschnitte wurden entfernt, Kapitel wurden hinzugefügt, Absätze wurden verändert, sodass die heute von der christlichen Kirche verwendeten Evangelien nur wenig Ähnlichkeit mit den Originaltexten haben, sondern Kopien des Evangeliums sind, das Erasmus im 16. Jahrhundert geschrieben hat.
Dieses Buch untersucht den Inhalt der Evangelien und liefert Antworten auf alle Fragen, die sich beim Lesen ergeben: Waren die beschriebenen Ereignisse real? Könnten sie zumindest stattgefunden haben? Und wenn ja, würden sie so geschehen, wie sie beschrieben werden? Wie zum Beispiel fand Herodes 14.000 männliche Kinder unter 2 Jahren in einem Dorf, das nicht mehr als 300 Einwohner hatte und zur Zeit Jesu unbewohnt war? Gab es wirklich eine Sonnenfinsternis während der Kreuzigung, während der Mond 14 Tage von der Sonne entfernt war? Sind die Toten wirklich auferstanden und haben 2 Tage gewartet, bevor sie nach Jerusalem kamen? Und was haben sie dann gemacht? Und warum hat kein Historiker eine Ahnung von diesen Dingen?
Mithilfe von Werkzeugen wie Geschichte, Bräuchen und Traditionen der Zeit, archäologischer Forschung, logischem Denken und Allgemeinwissen präsentiert dieses Buch durch eine detaillierte, aber nicht langweilige Forschung alles, was in den Evangelientexten erwähnt wird und die Logik und das Wissen des Durchschnittsmenschen herausfordert und letztendlich die Hauptfrage beantwortet: Sind die Evangelisten nicht die Erzähler, sondern die Erfinder der Geschichten von Jesus?
"Die Täuschung der Evangelien" ist ein Buch, das sich durch zwei Elemente auszeichnet: seine einzigartige detaillierte Forschung über den Inhalt der Evangelien in der griechischen Literatur und seine geradlinige und unterhaltsame Erzählung, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.