In "Ehrlich und Unehrlich" präsentiert Xenopoulos die gesellschaftlichen Vorstellungen von Ehre und entwickelt seine eigenen Ansichten über ehrliche und unehrliche Menschen. Es gibt bedingt ehrliche und unehrliche Menschen, genauso wie es wirklich ehrliche und unehrliche Menschen gibt.

Ein bedingt ehrlicher Mensch kann unehrlich sein, und ebenso kann ein bedingt unehrlicher Mensch der ehrlichste Mensch sein. "Ehrlich und Unehrlich" bildet zusammen mit zwei anderen eigenständigen, aber miteinander verbundenen Gesellschaftsromanen, "Reich und Arm" und "Glücklich und Unglücklich", Xenopoulos' berühmte "Soziale Trilogie."