Es ist paradox, wie wenig Menschen heute bereit sind, für die Dinge zu tun, die sie angeblich sehr begehren. Sie hören nicht auf zu erklären, dass sie Liebe erleben möchten. Wenn man ihnen genauer zuhört, versteht man, was sie wirklich meinen: Sie meinen, dass ein Gefühl von irgendwoher kommen soll, das sie mit Gefälligkeiten, Fürsorge und Liebkosungen umgibt, die dem Selbst zuteilwerden, als ob sie aus der Vergangenheit geschuldet wären. Sie erwarten geliebt zu werden, so wie sie erwarten, die Qualitäten einer hilfreichen Sache zu nutzen, die ihrem Haushalt hinzugefügt wird. Dies ist auch die Verwirrung zwischen "Ich mag" und "Ich liebe".

Von diesem Punkt an beginnt ein Verwelken, das alle Gefühle, Gedanken und Entscheidungen zerfrisst. Die Kräfte der Trägheit möchten Liebe und Zuneigung töten, damit sie die Menschen nicht daran erinnern, dass das Leben bereit ist, zu empfangen, wenn sie es wünschen, und einige Werke zurückzulassen. Unfähig, etwas anderes zu begehren, scheint die Menschheit den Tod umarmen zu wollen. Sie kann sich gewaltsam dem Selbstmord hingeben, durch Zerstörung. Sie kann sich jedoch auch leise und träge demselben Ende nähern, durch kleine Vergnügen. Was könnte ein solches unwürdiges Ende verhindern?