Der Santarom ist ein halbautobiografischer epischer Roman mit Millionen von treuen Lesern weltweit. Er wurde von internationalen Kritikern als literarisches Meisterwerk von unermesslicher Schönheit gefeiert.
Der Erzähler ist ein Flüchtling. Nach der Trennung von seiner Frau und dem Verlust des Sorgerechts für seine Tochter verwandelt sich sein Leben in einen dunklen Abgrund. Von einem Philosophen und politischen Aktivisten an der Universität Melbourne wird er zu einem Revolutionär, der seine Ideale an Heroin verliert, zu einem Philosophen, der seine Integrität durch Verbrechen verliert, zu einem Dichter, der seine Seele in einem Hochsicherheitsgefängnis verliert; einer der meistgesuchten Männer in Australien.
Er wird zu zwanzig Jahren Gefängnis wegen bewaffneten Raubüberfalls verurteilt, schafft es jedoch, aus dem Pentridge-Gefängnis zu entkommen. Und als er als Flüchtling Zuflucht in Bombay sucht, beginnt seine unglaubliche Reise in Richtung etwas Undefiniertem; vielleicht in Richtung dessen, was einige als den Sinn des Lebens bezeichnen.
Er verstrickt sich mit den Menschen der Stadt, knüpft Lebensbänder mit einigen von ihnen, verliebt sich, verrät und wird verraten, entscheidet sich dafür, in einem Slum in absoluter Armut zu leben, steigt in der Bombay-Mafia auf, wird gefangen genommen und brutal gefoltert, nimmt an Bollywood-Filmen teil, kämpft in Afghanistan und erlebt den Horror und die Absurdität des Krieges, aber vor allem fordert er seine Grenzen heraus, indem er in die Tiefen des menschlichen Daseins eintaucht.