Könnte ein Albtraum als Mordwaffe verwendet werden? Dies ist die seltsame Frage, der sich Dave Gurney in John Verdons neuem Bestseller stellen muss.

Der Spitzen-Detektiv der Mordkommission des New Yorker Polizeidepartements, der sich aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hat, wird gerufen, um ein unverständliches Rätsel zu lösen: Vier Personen, die in verschiedenen Teilen des Landes leben und scheinbar nicht miteinander verbunden sind, haben denselben Traum – einen erschreckenden Albtraum mit einem blutigen Dolch mit einem Wolfskopfgriff. Alle vier werden mit aufgeschnittenen Handgelenken gefunden – was auf Selbstmord hindeutet – und die Waffe, die sie alle benutzt haben, ist ein Dolch mit einem Wolfskopfgriff.

Die Verdächtigungen der Polizei richten sich sofort auf Richard Hammond, einen umstrittenen Psychologen, der Hypnotherapie-Sitzungen im Wolf Lake Chalet durchführt, einem alten, unheimlichen Gasthaus in den Adirondack Mountains – dem Ort, den die vier Opfer kurz vor ihrem Tod besucht hatten.
Beunruhigt durch die seltsamen Lücken in der offiziellen Erklärung, beschließt Gurney, seine eigene Untersuchung durchzuführen – etwas, das ihn nicht nur ins Visier eines kaltblütigen Mörders und der örtlichen Polizei, sondern auch der Geheimdienste bringt.

Gurneys Feinde, unerbittlich wie der Schneesturm, der ihn in der eisigen Umgebung von Wolf Lake gefangen hält, versuchen mit allen Mitteln, ihn von der Wahrheit fernzuhalten, sogar indem sie seine geliebte Frau Madeleine in den Wahnsinn treiben.

Mit erschöpften geistigen Reserven ist Gurney nun gezwungen, sich in einen tödlichen Kampf gegen den furchterregendsten Gegner zu stürzen, dem er je gegenüberstand.

Wolf Lake ist Verdons neuer spannender Thriller, den die New York Times als Meisterwerk bezeichnet hat, und er erzählt die Abenteuer von Dave Gurney, den Kritiker mit Sherlock Holmes verglichen haben.