Geschrieben während der Diktatur, ist "Damals, als wir lebten" ein Akt des Widerstands und zugleich eine Entschuldigung der Generation von Asimakis Panselinos (1903 - 1984). Asimakis Panselinos erinnert sich an sein Leben, wissend, dass man in der Ära lebt, in der man für etwas Besseres kämpft, in der Ära, in der man seine Pflicht als Bürger und als Mensch gegenüber seinen Mitbürgern und den Menschen seines Landes und der ganzen Welt erfüllt. Seine Erinnerungen sind sein letzter Versuch, erneut zu kämpfen, sein Angebot. Erinnerung muss bewahrt, überlebt und zum Sauerteig für die folgenden Generationen werden, die ihre eigenen Kämpfe zu führen haben.
Ein fesselndes Buch der Erinnerungen, ein Buch mit erschütternden Zeugnissen, mit einer bezaubernden Atmosphäre und mutigen und subversiven Ideen, hilft uns heute, uns daran zu erinnern, dass uns im Leben nichts geschenkt wird - weder Einzelpersonen noch Völkern - wenn wir nicht kämpfen und Widerstand leisten.

"Eine Lektion in Eloquenz, Humor, ekstatischer Beobachtung, Erinnerung, kritischem Ansatz und reifer politischer Bewusstheit. Ein Buch, das alles hat."
(Tatiana Gritsi-Milliex)