Inner Mani um 1900... An einem Ort und zu einer Zeit, in der die Stärke und der "Reichtum" jeder Familie die männlichen Kinder sind, beschließt eine mächtige Familie, ihren Sohn entgegen den üblichen Sitten mit einem Mädchen niederer Klasse zu verheiraten.
Als Jahre vergehen und sie keine Kinder bekommen kann, zwingt das ungeschriebene Gesetz von Inner Mani eine zweite Frau, eine "Syngria", ins gleiche Haus, die bald den lang ersehnten Jungen zur Welt bringt. Doch die Dinge entwickeln sich nicht wie erwartet.

Eine packende Geschichte, geschrieben in einer reichen und fesselnden Sprache, die den Leser mit großen Dilemmas konfrontiert, zur Selbstreflexion anregt und zur Erkenntnis führt, dass Emotionen oft von der lokalen Kultur geprägt sind.